Social Media & Email Marketing kombinieren: 7 Tipps

Social Media und Email Marketing sind beides wichtige Kanäle im Marketingmix, die in keinem Unternehmen fehlen dürfen. Crossmedial genutzt erzeugen sie eine Synergie, die sie zu einem unschlagbaren Team macht. Durch die clevere Kombination von Social Media und Email Marketing profitieren Sie von mehr Newsletter-Abonnenten und Followern. Wie Sie die beiden Kanäle optimal verbinden, zeigen Ihnen unsere 7 Tipps*.

Was haben Ihre Newsletter-Abonnenten mit Ihren Social-Media-Followern gemeinsam? Beide Gruppen haben durch ihr Abonnement aktiv ein Interesse an Ihrem Unternehmen oder Ihren Produkten bekundet. Das ist nicht nur ein optimaler Ausgangspunkt für Ihre Marketingmaßnahmen, sondern auch dafür, Social Media und Email Marketing geschickt miteinander zu verbinden, um Mehrwerte für Ihr Unternehmen und Ihre Interessenten zu erzeugen.

3 Gründe für die Verknüpfung von Social Media und Email Marketing

  • Sie zeigen sich über mehrere Touchpoints hinweg mit konsistenten Markenbotschaften.
  • Sie erreichen kostengünstig und mit wenig Aufwand ein großes Publikum.
  • Sie stärken die Kundenbindung und schaffen ein höheres Vertrauen.

Doch wie lassen sich Social Media und Email Marketing gewinnbringend kombinieren und Marketingmaßnahmen crossmedial umsetzen?

Die hilfreichsten Tipps für Social Media und Email Marketing sind:

  1. Social Media Buttons in die Signatur integrieren: Setzen Sie Social Media Buttons in die Signatur, also Icons zu Ihren Social-Media-Profilen ans Ende jeder Mail, und integrieren Sie „Follow us“-Links in Ihren Newsletter. So ist für Ihre Nutzer sofort einsehbar, auf welchen Social-Media-Kanälen sie Ihnen (noch) folgen können. Zugleich schaffen Social Media Buttons in der Signatur eine Interaktion zwischen Social Media und Email Marketing. Wie Sie einen Social Media Button in Ihre Signatur einbinden, können Sie hier nachlesen.
  2. Exklusive Inhalte anbieten: Weisen Sie gelegentlich auf exklusive Inhalte oder Angebote hin, die es jeweils nur im anderen Bereich gibt. Schreiben Sie also im Newsletter über eine Social-Media-Aktion und weisen Sie auf Facebook, LinkedIn & Co. darauf hin, wenn es im nächsten Newsletter ein besonderes spannendes Thema, einen kostenlosen Download oder einen Gutschein gibt.
  3. Hashtags einsetzen: Verwenden Sie Hashtags in Ihren Newslettern. Das bringt Nutzer auf die Idee, über den Newsletter zu twittern und diesen Hashtag zu verwenden. Der Hashtag erleichtert es, alle Inhalte zu diesem Thema zu finden – und es ist gut, wenn Sie selbst das Schlagwort bestimmen können, unter dem Sie gefunden werden wollen.
  4. Einfache Newsletter-Anmeldung bieten: Ermöglichen Sie es Ihren Social-Media-Followern, Ihren Newsletter schnell und unkompliziert zu abonnieren, etwa in dem Sie den Anmeldelink in Ihr Profil integrieren oder in regelmäßigen Abständen in Ihren Posts auf die Landingpage verweisen. Über einen rechtskonformen Double Opt-in holen Sie sich interessante Kontakt aus den Social Media in Ihre Email Marketing Verteiler.
  5. Kampagnen nutzen: Nutzen Sie Lead- oder Ad-Kampagnen in den Social Media, um Ihr Email Marketing und Ihren Newsletter gezielt zu bewerben. Beispielsweise bietet Twitter Leads-Kampagnen, um neue Abonnenten über Twitter zu gewinnen. Bei Leads-Kampagnen sehen Twitter-Nutzer eine Nachricht zusammen mit einem Feld, in dem sie ihre Mailadresse eingeben können.
  6. Interaktionen monitoren: Werten Sie die Interaktionen in Ihren Social-Media-Auftritten aus, um mehr darüber zu erfahren, wer Ihre Nutzer sind und was sie interessiert. So kommen Sie auf neue Ideen für Newsletter-Inhalte. Andersherum können Sie mit der richtigen Email Marketing Software und dank Email Tracking auch Einblicke gewinnen, die sich im Social Media Marketing oder für Social Selling Kampagnen nutzen lassen.
  7. Share-Funktion bereitstellen: Machen Sie den Content Ihres Newsletters mit einem Share-With-Your-Network-Button, auch SWYN-Button genannt, leicht über Social Media teilbar – aber datenschutzkonform! Denn solche Buttons sammeln personenbezogene Informationen und geben sie an die sozialen Netzwerke weiter. Um das zu verhindern, sollten Sie eine sogenannte Zwei-Klick-Lösung oder einen Shariff-Button verwenden. Erstere besteht darin, dass die Buttons standardmäßig inaktiv sind und erst durch den Nutzer bewusst aktiviert werden müssen. Zweitere, eine Entwicklung von Heise und c’t, sind HTML-Links, die individuell gestaltbar sind und sich erst bei einem Klick mit Facebook, LinkedIn & Co. verbinden. Darüber können Ihre Abonnenten die Inhalte, etwa Newsletter-Beiträge, per Klick an ihre sozialen Netzwerke weiterempfehlen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Inhalte geteilt werden. Eine gute Idee kann auch sein, Anreize zu schaffen, beispielweise in Form von Rabattcodes, die ein Abonnent erhält, wenn er den Newsletter über Social Media weiterempfiehlt.

Ganz gleich mit welchem Tipp Sie starten: Wenn Sie Social Media und Email Marketing clever miteinander verbinden, ist Ihr Gewinn groß. Denn die Kanäle pushen und supporten sich gegenseitig. Verfolgen Nutzer Sie in beiden, fühlen sie sich noch enger mit Ihrer Marke verbunden, was sich wiederum positiv auf das Customer Engagement auswirkt. Zugleich erweitern Sie Ihre Datenbasis. Gewinnen Sie neue Abonnenten für Ihren Newsletter oder aus den Empfängern Ihrer Email Kampagnen neue Social-Media-Follower, dann generieren Sie neue Lead für beide Kanäle – eine Win-Win-Situation für Sie und Ihre Nutzer, die erst das unschlagbare Team aus Social Media und Email Marketing möglich macht.

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*Der ursprüngliche Artikel hatte 6 Tipps. Da wir den Text aktualisiert und optimiert habe sind es nun 6 + 1 Tipp.

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